Plastik, wohin man sieht: Manche Stellen im Meer gleichen eher einer Müllhalde. Doch schwimmt hier nur ein Teil der Abfälle. Forscher rätseln, wo der große Rest landet.
Die Tiefsee ist für uns Menschen überwiegend noch Mare incognita – unbekanntes Gebiet, das schlechter kartiert ist als der Mars und weniger erforscht als der Mond. Und doch treffen Wissenschaftler dort unten zunehmend auf Spuren unserer Zivilisation: Plastikflaschen und -tüten, Jogurtbecher, Fischnetze, Turnschuhe und Golfbälle. "Es schockte uns, dass unser Müll schon hier in der Tiefsee liegt, noch ehe diese Gebiete überhaupt erforscht sind. Während unserer Arbeit entdeckten wir überall Abfall – vom Strand bis zu den entlegensten und tiefsten Orten der Ozeane", beschreibt Christopher Pham von der Universität der Azoren das typische Bild, das die Weltmeere mittlerweile abgeben.
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