Der Gesetzentwurf, der Fracking nahe der Erdoberfläche zu Probezwecken erlauben will, hat zu großem Unmut geführt. Bald wird sich der Bundestag mit dem Thema beschäftigen - müssen. Die Materie ist kompliziert, der politische Dissens groß. Viele Abgeordnete wünschen sich, dass der Entwurf vor Beginn des nächsten Bundestagswahlkampfs verabschiedet wird.
Sturmerprobt im Nieselregen: Rund 200 Fracking-Gegner protestieren auf dem Marktplatz von Rotenburg im Norden Niedersachsens. Sie recken Plakate in die Höhe, auf denen steht: "Profitgier" und "Hände weg!"
"Ich möchte, dass unsere Kinder draußen spielen können, ohne dass ich mir Gedanken mache. Wenn die sich Sand in den Mund stecken, was da wohl alles drin ist! Wir müssen dafür kämpfen, dass unsere Kinder sauberes Trinkwasser haben!"
Silke Döbel erklimmt die Bühne. Sie hat sich in einen weißen Schutzanzug gehüllt. Unter dem Jubel der Umstehenden fordert die Sprecherin der lokalen Bürgerinitiative, das "Hydraulic Fracturing", kurz: Fracking, aus Deutschland zu verbannen.
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