Denkanstöße auf dem Weg zu einer positiven säkularen Alternative, die über die Trennung von Staat und Kirche hinaus führen um “unsere” Welt gut zu positionieren. Kritisch-rationales Denken, Konsumethik, effektiven Umgang mit Ressourcen, REG-Projekt, mit dem sich Poker-Spieler aus ihren Poker-Gewinnen heraus an effektiver Entwicklungshilfe beteiligen…
hpd: Wir sitzen hier in Basel bei der GBS Schweiz. Auf dem Regionalgruppentreffen in Oberwesel hatte sich diese Regionalgruppe vorgestellt und großen Anklang gefunden. Wir wollen ausführlicher nachfragen und auch erfahren, wie ihr entstanden seid. Vor drei Jahren gab es in Zürich den Versuch, eine gbs-Gruppe zu gründen. War das ein Vorläufer? Die jetzige Gruppe, so ist der Eindruck, schießt aus dem Boden. Habt ihr gesagt, wir machen eine Gruppe und habt euch an der Universität eingesammelt? Wie war der Anfang?
Micha Eichmann: Wir sind aus einer Diskussionsgruppe an der Universität hervorgegangen, ja. Vor der Gründung unserer Regionalgruppe hatten einerseits einige Mitglieder ihr Studium abgeschlossen, andererseits hatten wir bis dahin an mehreren Universitäten Hochschulgruppen gegründet und ein Format erreicht, mit dem wir landesweit agieren konnten. Alles begann 2011 mit der Hochschulgruppe “frei denken uni basel”. Da haben wir uns als Studierende außerhalb der Vorlesungszeiten getroffen und uns über Wissenschaft, kritisch-rationales Denken und Atheismus ausgetauscht. Dieses geteilte Interesse führte zur Gründung eines formalen Vereins in Basel. Durchschnittlich kamen etwa 40 Leute zu den Vorträgen und es gelang uns, einen interdisziplinären wissenschaftlichen Austausch mit Vorträgen von Studierenden für Studierende zu ermöglichen. Das Angebot haben wir mit externen ReferentInnen, auch mit manchen ProfessorInnen, erweitert. Aus dem Ziel heraus, diesen Austausch auch in einem universitätsunabhängigen Gefäß weiterzuführen, entstand schliesslich die GBS Schweiz.
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