Zurück ins Osmanische Reich

Der türkische Staatschef Erdogan sieht sich als Verteidiger des Islam und alter Werte: Schüler sollen Osmanisch lernen, die Vorgängersprache des modernen Türkisch - ohne lateinische Buchstaben.

Zurück ins Osmanische Reich

Rückbesinnung auf alte Größe und alte Werte - das ist der Kurs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Schüler in der Türkei sollen künftig wissen, wie groß und mächtig das Osmanische Reich einmal war. Dazu sollen sie erst einmal wieder das osmanische Türkisch lernen, das einst gesprochen und mit arabischen Schriftzeichen geschrieben wurde.

Erdogan will Osmanisch zum Pflichtfach machen, vorerst an den Imam-Hatip-Schulen, die vor allem auf religiöse Erziehung Wert legen. "Ob sie [die Kritiker; Anm. d. Red.] es wollen oder nicht, diese Sprache wird in diesem Land wieder gelernt und gelehrt", sagte er am Montag vor dem staatlichen Amt für Religionsangelegenheiten (Diyanet) in Ankara. "Es gibt jene, die dagegen sind, Osmanisch in den Lehrplan aufzunehmen. Das ist eine große Gefahr", sagte er.

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