Zwölf-Stämme-Aussteiger Robert Pleyer spricht im FOCUS über seine Zeit in der Sekte - vor allem die Züchtigung der Kinder bereut er im Nachhinein sehr. In seinem Buch "Der Satan schläft nie" legt er die Methoden der Glaubensgemeinschaft offen
Zwölf-Stämme-Aussteiger Robert Pleyer glaubt nicht daran, dass die radikal-christliche Gemeinschaft durch die seit 2013 laufenden Sorgerechtsverfahren geläutert wird. „Das Gegenteil ist der Fall“, sagte Pleyer, der seit drei Jahren im bayerischen Wald lebt, in einem Interview des Nachrichtenmagazins FOCUS.
„Aktuell fühlen sie sich als Verfolgte des bösen Staates. Das schweißt die Gruppe zusammen.“ Der Alltag sei die Zwölf Stämme schwieriger gewesen, weil einige Mitglieder ins Grübeln gekommen seien und unangenehme Fragen gestellt hätten. „Nun aber haben sie wieder gemeinsame Feinde - den Staat, Journalisten und mich.“
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