Als junge Frau unter Salafisten

Es gibt eine Reihe von Frauen in Deutschland, die sich vom gewaltbereiten Salafismus angezogen fühlen. Sie eint vor allem eines: der Hass auf alles, was nicht zur eigenen Gruppe gehört. Eine Aussteigerin berichtet, wie sie sich radikalisierte und was zum Bruch mit den Salafisten führte.

Als junge Frau unter Salafisten

In einer ruhigeren Seitenstraße in einer kleinen Stadt westlich von Duisburg wohnt eine junge Frau in einem Mehrfamilienhaus. Nennen wir sie Fabienne. Ihren richtigen Namen will sie im Radio nicht hören. Als Mädchen folgte sie einer radikalen Ideologie. Fabienne war Salafistin. Sie engagierte sich im Umfeld der mittlerweile verbotenen Organisation Millatu Ibrahim:

"Es gab in dem halben Jahr, in dem ich mich in der Gruppe befunden habe, einen Zeitpunkt, wo ich wirklich daran gedacht habe, also damals nach Afghanistan oder Pakistan auszuwandern. Also eigentlich ist für Frauen immer gedacht, dann quasi sich um die Verletzten und Verwundeten dort im Krieg zu kümmern oder Kinder zu gebären und so weiter. Aber das wollte ich auch nicht. Und ich habe mir dann so gedacht gehabt, wenn, dann möchte ich auch kämpfen."

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