Die IS-Fanatiker sind gut organisiert und strukturiert: Es gibt einen "Kalifen", ein Kabinett, Gouverneure, einen "Ölminister", einen "PR-Manager" – und einen Beauftragten für Enthauptungen.
Sie sind berüchtigt für ihre Brutalität. Ihre Hinrichtungen, Kreuzigungen und Massenerschießungen lösen weltweit Entsetzen aus. Der Islamische Staat (IS) ist eine Terrorgruppe, die brandschatzend und mordend durch Syrien und den Irak zieht. Aber inzwischen ist sie mehr als das. Die Terrormiliz geht zunehmend dazu über, ihr "Verwaltungsgebiet" so zu organisieren, wie die verhassten westlichen Staaten es tun: Regierungschef (Kalif), Kabinett, Berater und Gouverneure.
Das Konstrukt, das sich abzuzeichnen beginnt, entbehrt nicht nur jeglicher Demokratie, sondern dient der Effizienz in der Umsetzung der Brutalität. Zum erweiterten Kreis der Führungspersönlichkeiten gehört dabei sogar ein Beauftragter für Hinrichtungen.
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