Dicke Schädel, falsche Versprechen

Es war der Stolz der Europäischen Wissenschaft. Jetzt steht das milliardenschwere Human Brain Project auf der Kippe. Wie konnte das passieren?

Dicke Schädel, falsche Versprechen

Das Gehirn gehört zu den kompliziertesten Objekten im Universum, darauf können sich die meisten Hirnforscher einigen. Wie man das Organ und seine Funktion aber entschlüsselt, darüber ist ein Streit entbrannt, der die Gemeinde der europäischen Neurowissenschaftler spaltet. Er droht, ihr Prestigeprojekt in den Abgrund zu stoßen.

Dabei hatte alles so verheißungsvoll begonnen: 2013 war das Human Brain Project (HBP) von der EU-Kommission als eines von zwei europäischen Forschungs-Flaggschiffen auserkoren worden. Innerhalb von zehn Jahren sollte es mit einer Fördersumme von bis zu 1,19 Milliarden Euro die Hirnforschung ins 21. Jahrhundert katapultieren. Das Ziel der Initiatoren um den Neurophysiologen Henry Markram von der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL): eine vollständige Computersimulation des menschlichen Gehirns, vom genetischen Code über Netzwerke von Nervenzellen und die Struktur der Hirnareale bis hin zum Bewusstsein.

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