Die Angst der Briten vor dem "Jihadi Cool"

Der Mörder von US-Reporter James Foley soll Brite sein, so wie Hunderte Islamisten in Syrien und im Irak. In ihrer Heimat waren sie nie integriert – und das Macho-Image des Dschihads zieht sie an.

Die Angst der Briten vor dem "Jihadi Cool"

Bei "Hazwan Halal Meat" ist es am Freitagmorgen noch ruhig. Viele Kunden gehen um halb zwei mittags zum Gebet in die An-Noor-Moschee von Acton, bevor sie ihre Einkäufe machen. "Es ist schwer zu verstehen, warum diese Jungs sich einen solchen Weg aussuchen", sagt Shabir Chaudry, 50. Seit 15 Jahren führt der gebürtige Pakistaner im Westen Londons den kleinen Obst- und Gemüseladen, in dem es auch eine Fleischtheke mit nach muslimischem Ritus geschlachteten Waren gibt. "Es ist ja nur eine kleine Minderheit, ein paar Hundert sind es wohl. Aber warum tun sie das, wenn sie hier doch alles haben können, was sie brauchen?"

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