Ehemalige Staatschefs fordern eine liberalere Drogenpolitik

Prominente Ex-Politiker halten den Kampf gegen Drogen für gescheitert: Nutzer dürften nicht kriminalisiert werden. Chile verteilt jetzt kostenlos Marihuana an Patienten.

Ehemalige Staatschefs fordern eine liberalere Drogenpolitik

Eine Gruppe von Ex-Staatschefs um den früheren UN-Generalsekretär Kofi Annan hat weltweit eine Liberalisierung der Drogenpolitik gefordert. Im Sinne der Menschlichkeit müsse im Kampf gegen Rauschmittel die Gesundheit, nicht die Strafverfolgung im Forderung stehen, heißt es in einem bei den Vereinten Nationen in New York veröffentlichten Appell.

Der juristische Kampf gegen Drogen sei gescheitert, schreiben die Unterzeichner in ihrem Aufruf.  Verbote würden das Verhalten der Menschen nicht ändern, Drogenkonsumenten dürften deswegen nicht länger kriminalisiert werden. Wichtiger sei es, die gesundheitlichen Folgen zu lindern und die Gewinne der Drogenhändler zu beschneiden.

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