Inklusion hat mich gerettet

Ich bin Asperger-Autistin, habe das Abitur bestanden und ein Studium abgeschlossen. Warum wir uns Neurodiversität nicht bloß erlauben können, sondern sie brauchen, um vorwärtszukommen: Ein Plädoyer.

Inklusion hat mich gerettet

Die Debatte um die Inklusion läuft immer wieder auf das gleiche Argument hinaus: Eine Schule, die lern- oder sonstig behinderte Kinder zusammen mit den sogenannten normalen unterrichte, betreibe gefährliche Gleichmacherei. Denkt man darüber bloß ein paar Sekündchen nach, offenbart sich, dass das kompletter Unsinn ist. Niemand behauptet, dass alle Schüler gleich seien. Selbst in Regelschulklassen sind alle Schüler unterschiedlich. Und viele Schulen tun sich schon bei „normalen“ Schülern schwer damit, niemanden hinten runterfallen zu lassen. Woraus besorgte Eltern aber den Schluss ziehen: Da ist nun wirklich kein Platz und keine Zeit für die blöden Kinder, die meinen Kindern das Lernen erschweren.

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