Menschheit darf nur noch 30 Jahre Kohle, Öl und Gas nutzen

Wie lässt sich die globale Erwärmung auf zwei Grad begrenzen? Eine neue CO2-Bilanz zeigt: Mehr als die Hälfte der Kohle-, Öl- und Gasvorräte müssen im Boden bleiben.

Menschheit darf nur noch 30 Jahre Kohle, Öl und Gas nutzen

Treibhausgase aus Fabriken, Kraftwerken und Autos drohen das Klima erheblich zu erwärmen. Wissenschaftler warnen vor möglichen Folgen wie ansteigenden Meeren, schmelzenden Gletschern, Extremregen oder Hitzewellen. Am Dienstag debattieren die Vereinten Nationen in New York über einen Weltklimavertrag. Anlässlich der Uno-Konferenz zeigt eine globale Übersicht nun die Grenzen beim Ausstoß von Kohlendioxid (CO2).

Nur noch eine Generation lang dürften fossile Energien verbrannt werden, mahnt eine Forschergruppe in der "Globalen Kohlenstoffbilanz" ("Global Carbon Budget"). Gut 2000 Milliarden Tonnen CO2 habe die Menschheit seit Beginn der Industrialisierung bereits mit Abgasen in die Luft gepustet. Bleibe der CO2-Ausstoß so hoch wie derzeit, überschreite er in etwa 30 Jahren den kritischen Wert von 3200 Milliarden Tonnen des Gases seit Beginn der Industrialisierung. Würde die Schwelle nicht überschritten, bestehe dagegen eine gute Chance, die globale Erwärmung auf zwei Grad zu begrenzen.

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