Mit Herz - aber ohne Verstand

Warum kommen bei Naturkatastrophen schnell riesige Summen an Spenden zusammen, bei einer furchtbaren Seuche wie Ebola aber nicht? Mit rationalem Handeln haben die Geldgeschenke nicht viel zu tun - unseriöse Organisationen nutzen das gerne aus.

Mit Herz - aber ohne Verstand

Paul Slovic weiß viel darüber, was in den Köpfen der Menschen passiert, wenn sie Geld spenden. Wenn sie etwas überweisen, nachdem wie im vergangenen Jahr ein Taifun über die Philippinen hinwegfegt und das Land verwüstet. Wenn ein trauriges bolivianisches Kind auf einer Broschüre sie rührt und zum Spenden animiert. Slovic ist Psychologieprofessor an der University of Oregon in den USA und einer der wichtigsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Risikowahrnehmung. Seit mehr als einem Jahrzehnt erforscht er die Psychologie des Spendens. "Wir helfen anderen, weil es uns ein gutes Gefühl gibt - nicht unbedingt, weil sie Hilfe brauchen", sagt er. Spenden also, um das eigene Gewissen zu beruhigen. Um das Gefühl zu haben, etwas Gutes zu tun. Und um zu helfen?

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