Wo bin ich? Wie komme ich von A nach B? Für die Entdeckung von Hirnzellen, die ein inneres Navigationssystem bilden, erhalten drei Neuroforscher den Nobelpreis für Medizin 2014.
Was das Navi im Auto kann, können nicht nur Menschen, sondern auch Tiere schon lange: die eigene Position bestimmten und eine Strecke von dort zum gewünschten Ziel finden. Spezialisierte Zellen im Gehirn ermöglichen die Orientierung. Für die Entdeckung und Erforschung der sogenannten Orts- und Gitterzellen erhalten drei Neurowissenschaftler den Nobelpreis für Medizin 2014: Eine Hälfe geht an John O'Keefe vom University College London, der die britische und US-amerikanische Staatsbürgerschaft hat. Die andere Hälfte teilt sich das norwegische Forscherpaar May-Britt und Edvard Moser aus Trondheim. Der Preis ist mit acht Millionen schwedischen Kronen (knapp 880.000 Euro) dotiert.
Weiterlesen im Originalartikel.
Kommentare
Neuer Kommentar