Oma Marie kämpft für ihre schwulen Enkel

Ein Pastor wettert öffentlich gegen Homosexuelle. Das darf nicht wahr sein, denkt sich Oma Marie, zwei ihrer Enkel sind schwul. Sie tritt aus der Kirche aus, ihr Begründungsschreiben sorgt für Aufsehen. Hier erklärt ein Enkel, wie es dazu kam.

Oma Marie kämpft für ihre schwulen Enkel

"Sehr geehrte Damen und Herren, ich schreibe Ihnen heute, aus einem mir sehr persönlichen Grund, denn mit dem heutigen Tage bin ich aus der evangelisch-lutherischen Kirche ausgetreten." So beginnt der Brief einer 84-jährigen Frau, der im Internet gerade tausendfach geteilt wird. Der Grund für ihren Schritt waren Äußerungen eines Pastors aus ihrer Nachbargemeinde: Praktizierte, ausgelebte Homosexualität entspreche nicht dem Willen Gottes, es sei richtig, hier von Sünde zu sprechen.

Die 84-Jährige geht in ihrem Brief auf die Worte des Pastors ein. "Homosexuelle als Sünder zu bezeichnen und 'Heilung' anzubieten ist unverantwortlich", schreibt sie. Gerade junge, unsichere Menschen würden durch solche Aussagen auf einen "brandgefährlichen Weg" gebracht. Dass sich die 84-Jährige so aufregt, hat vor allem mit ihrer persönlichen Erfahrung zu tun: Zwei ihrer Enkel sind schwul. Einer von ihnen, der 37-jährige Kim Röhrbein, hat den Brief für sie bei Facebook veröffentlicht. Hier erklärt er, wie es so weit kam.

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