Rechts von der CDU wächst die Konkurrenz

Die AfD wird für die Union das, was die Linke für die SPD ist. Eine Konkurrenz, mit der man große Schwierigkeiten hat. Der politische Lebensraum verändert sich. Es ist nur die vermeintliche Stärke der Merkel-CDU, die den Blick darauf verstellt.

Rechts von der CDU wächst die Konkurrenz

Wer wissen will, wie es früher war, geht ins Museum. Wer wählen will, was von gestern ist, wählt die AfD. Sie verspricht ihm in Euro-Zeiten das Deutsche-Mark-Gefühl. Sie ist gegen die Homo-Ehe, gegen die Frauenquote, gegen Einwanderung und ganz besonders gegen Flüchtlinge. Homosexualität gilt der AfD als gefährliche, aber heilbare Verirrung. Gleichberechtigung heißt dort "Gender-Wahn". Und die Abtreibung wird als "Frevel" bezeichnet.

Es gibt gar nicht so wenige Wähler, denen das gefällt - um die zehn Prozent in Sachsen. Man mag die AfD als schwarz-rot-goldene Variante der amerikanischen Tea Party bezeichnen, liegt aber damit nicht ganz richtig. Der AfD fehlt das absolut Reaktionäre, das absolut Kompromissfeindliche, das Ku-Klux-Klanhafte, das die Tea Party hat.

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