Spurensuche unter arktischem Eis

Auch 170 Jahre nach ihrem Verschwinden beschäftigt die Arktisexpedition von John Franklin die Wissenschaft. Trotz meterdickem Meereis wollen kanadische Taucher im April mit der Erforschung des wiedergefundenen Franklin-Schiffs "Erebus" beginnen.

Spurensuche unter arktischem Eis

April 1848: Für die rund 100 Überlebenden der Arktisexpedition von Admiral John Franklin beginnt der letzte Akt einer langen, bitteren Tragödie. Seit anderthalb Jahren sind ihre Schiffe, die "HMS Erebus" und die "HMS Terror", eingefroren im Packeis vor der Nordküste Kanadas. Die Versorgungslage ist katastrophal, keine Aussicht auf Rettung aus der lebensfeindlichen Einöde. Dutzende Männer sind den Strapazen des arktischen Winters schon erlegen, unter ihnen auch Franklin selbst, der charismatische Anführer der Expedition.

In ihrer Verzweiflung fassen die Überlebenden einen heroischen Entschluss: Zu Fuß wollen sie sich nach Süden durchschlagen, wollen sie Rettungsboote über das Eis bis zu einer fernen Flussmündung schleifen, um dann durch eine Fahrt flussaufwärts bewohntes Gebiet zu erreichen. Eine kaum zu bewältigende Herausforderung schon für ausgeruhte, kräftige Männer – für die abgezehrten, von Skorbut geschwächten Expeditionsteilnehmer wird es ein Gang in den Tod.

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