Tor könnte bald in jedem Firefox-Browser stecken

Ein großer Browser-Hersteller will den Anonymisierungsdienst Tor fest integrieren. Für die NSA wäre das ein Problem, für Millionen Nutzer der Weg in ein zweites Internet.

Tor könnte bald in jedem Firefox-Browser stecken

Knapp zweieinhalb Millionen Menschen weltweit nutzen die Open-Source-Software Tor, um sich anonym im Internet zu bewegen. Geht es nach Andrew Lewman, könnten es in Zukunft 500 Millionen sein.

Lewman ist der Executive Director des Tor-Projekts. Tor ist eine Open-Source-Software, die Nutzern hilft, sich im Internet vor Überwachung zu schützen. Sie verschleiert die IP-Adresse eines Nutzers, indem es seine Anfragen nicht direkt an die Zieladresse im Netz schickt, sondern über eine zufällig ausgewählte Kette von Proxyservern leitet. Diese Server, auch Relays oder  Nodes (Knoten) genannt, bilden das Tor-Netzwerk. So kann zum Beispiel der Betreiber einer Website nicht erkennen, welcher Computer auf seine Seite zugreift. Und es ist auch nicht ohne Weiteres möglich, von außen zu beobachten, wer mit Tor welche Seite aufruft (Details zur Funktionsweise hier).

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