Widerstand gegen Anti-Schwulen-Gesetz: Shitstorm in Indiana

Der US-Bundesstaat Indiana erlässt ein neues Gesetz, das die Diskriminierung von Homosexuellen erlaubt. Die Empörung ist groß - Konzerne, Sportverbände, Bürgermeister rufen zum Boykott auf. Mit Erfolg.

 Widerstand gegen Anti-Schwulen-Gesetz: Shitstorm in Indiana

Indiana gehört zu den unauffälligeren US-Bundesstaaten. Die Leute dort nennen sich "Hoosier", niemand weiß so genau, warum eigentlich. Wenn es Schlagzeilen von dort gibt, dann im Sport, mit College-Basketball oder dem Indy-500-Autorennen. Das Tourismusamt preist die Maisfelder, den Staatsvogel Rotkardinal und das wechselhafte Wetter.

Plötzlich aber spricht ganz Amerika über Indiana - und nicht unbedingt so, wie es sich die "Hoosier" wünschen: "Noch ein Grund, sich zu schämen", lästerte die "Chicago Tribune" im benachbarten Illinois.

Der Grund ist ein Gesetz, das das republikanisch dominierte Parlament in Indianapolis verabschiedet und der republikanische Gouverneur Mike Pence unterzeichnet hat. "Religious Freedom Restoration Act" heißt es pompös, soll also die religiösen Freiheiten "wiederherstellen", die in Indiana offenbar bedroht sind: "Eine staatliche Aktion darf das Recht einer Person, seine Religion auszuüben, nicht erheblich erschweren.

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