Mit Neuroökonomie aus der Finanzkrise?

Sind Banker aus freien Stücken gierig oder können sie nicht anders? Eine junge Disziplin versucht zur Beantwortung solcher Fragen, Hirnforschung, Wirtschaftswissenschaft und Psychologie in ein Gespräch zu bringen.

Mit Neuroökonomie aus der Finanzkrise?

Natürlich gibt es gierige Banker, und natürlich können sie manchmal nicht anders, weil ihre Persönlichkeit entsprechend ist. Die viel interessantere Frage ist jedoch, ob es auf dem Gebiet der Neurobiologie Erklärungen dafür gibt, dass eine größere Zahl der Banker in den letzten Jahren offensichtlich einem Casino-Kapitalismus verfiel, bei dem die Finanzierung von Geschäftsvorgängen in der Realwirtschaft als klassisches Kerngeschäft der Banken in den Hintergrund trat zugunsten risikoreicher, aber wesentlich gewinnträchtigerer Geschäfte auf dem Finanzmarkt. Die dort auf Kosten anderer erwirtschafteten Gewinne waren unvorstellbar hoch, ebenso die Gewinnbeteiligungen der Investmentbanker; Jahreseinkommen von mehreren zig Millionen Dollar sind noch immer keine Seltenheit.

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