Meinung: Europas Konsum zerstört den Regenwald

Die Europäische Union ist führender Importeur von Gütern, die aus illegal abgeholztem Regenwaldland stammen. Worte und Taten klaffen in der europäischen Politik wieder einmal weit auseinander, kritisiert Daniel Lingenhöhl.

Die Europäische Union gefällt sich in einer Vorreiterrolle: Bis 2020 möchte sie den Verlust an Artenvielfalt auf ihrem Gebiet beenden. Und beim Klimaschutz sieht sich die EU mit Deutschland vorneweg ohnehin als treibende Kraft, ohne deren Wirken sich die Welt noch weniger anstrengen würde, um den Ausstoß des klimaschädigenden Kohlendioxids zu verringern. Doch beides passt überhaupt nicht zu den Ergebnissen eines jetzt vorgestellten Berichts der niederländischen NGO Fern: Die Organisation überwacht, wie sich die europäische Politik auf die Wälder weltweit auswirkt. Dafür untersuchte sie nun, welchen Anteil die EU am Welthandel mit Gütern hat, die auf illegal abgeholzten Regenwaldflächen zwischen 2000 und 2012 produziert wurden.

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