Fünf Fakten zur Steinzeitdiät

Unsere moderne Ernährung steht in der Kritik: Zu wenig ausgewogen und und unnatürlich sei sie. Aber stattdessen Essen wie in der Altsteinzeit - ist das gesund?

Fünf Fakten zur Steinzeitdiät

Warum essen wie in der Steinzeit?

Anhänger der Steinzeitdiät vermuten: Unsere Ernährung macht krank, weil sie unnatürlich ist. Wir (gemeint sind die vergleichsweise reichen Erdbewohner, die bei Essen nicht das "Ob", sondern das "Wie" im Auge haben können) stopfen viel zu viel Industrie-, Fast- oder Convenience-Food-Produkte in uns hinein. Und die müssen dann auch noch mit Zusätzen und Ergänzungsstoffen angereichert werden, um den Stempel "ausgewogen" halbwegs zu verdienen. Nicht nur Paläodiätisten finden diese Form der Ernährung nicht gerade "biologisch natürlich". Die Steinzeitdiät-Freunde legen den Schwerpunkt aber darauf, dass der Verdauungstrakt des modernen Menschen an das Essen der Moderne nur sehr mäßig angepasst ist, und möchten eben dort ansetzen. Immerhin verbrachte die Spezies Mensch ja den weitaus größten Teil ihrer Existenz in der Steinzeit – und zu essen wie ein Steinzeitmensch müsste demnach natürlicher, also gesünder sein. Jedenfalls hätte unser Körper im Lauf der vielleicht 300 Menschengenerationen seit der Steinzeit kaum Zeit gehabt, Gene und Stoffwechsel auf die neuen Essensgewohnheiten auszurichten. Die Ernährung sollte besser dem ähneln, was ein prototypischer Jäger und Sammler in der Altsteinzeit so gejagt und gesammelt hat.

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