Hangout zum Sonntag / Merkel fordert mehr Religiosität

Merkel ruft ihr Volk auf, mehr die Bibel zu lesen und sich wieder auf das Christentum zu berufen!
Darf eine Regierungsspitze zu religiösen Handlungen aufrufen?
Das "Hangout zum Sonntag Team" diskutiert mit seinen Gästen um 20 Uhr live.

Kommentare

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    Horst Grützke

    Ich teile die Auffassungen von Richard Dawkins hinsichtlich der Entstehung und Entwicklung des bilogischen Lebens auf diesem Planeten. Ich nutze die Thesen Richard Dawkins bei meiner visionäre Darlegung einer möglichen "anderen Gesellschaft" auf diesem Planeten. Es gilt aus dieser unmenschlichen und die Lebensgrundlagen des biologischen Lebens zerstörenden globalen Herrschaft des Finanzkapitals heraus zukommen. Es beginnt bei einer Reform der Organisation der Vereinten Nationen, bei der sich alle Völker zu einem justitiabel gesicherten Frieden bekennen. Die Menschengemeinschaft braucht einige verbindenden und verbindlichen Normen, Werte, Ideale und Ziele, damit schließlich, ungeachtet der unterschiedlichen kultur-zivilisatorischen Entwicklung eines jeden Volkes, jeder Mensch in einer friedlichen Gemeinschaft sich selbst verwirklichen und glücklich leben kann. Diese erwähnten Normen, Werte, Ideale und Ziele wurden bereits vom Parlament der Weltreligionen in Chicago am 4. September 1993 von Vertretern aller zur Zeit bestehenden Religionen als für sie akzeptable erklärt. Internationale bekannte politische humanistische, nicht religiös gebundene Poitker und Philosophen haben dieser Erklärung zugestimmt. Es gab und gibt keinerlei Gegensätze im Bemühen, diese Werte und Normen zu einer alle Völker und Kulturen verbindenden neuen Weltordnung mit Regeln des friedlichen und sich gegenseitig tolerierenden Zusammenlebens aller Menschen zu machen. Dabei wurde auch eine strikte Trennung zwischen staatlicher Politik und religiösem Leben gemacht.
    Wir sollten alle, Gläubige und Nichtgläubige, unseren Bedürfnissen bei der Befriedigung der in uns wirkenden und von den Genen gesteuerten Naturtrieben auf Selbsterhaltung und Fortpflanzung mit einer für uns positiven ethisch-moralischen Haltung nachgehen. Für alle Menschen verbindliche moralische und sinntliche Normen sollten dem jedem Menschen innewohnenden Drang, durch Gier, Habgier, Herrschsucht, Gewalttätigkeit sich selbst zu verwirklichen, Schranken gesetzt werden.
    Ich habe in der "Poesie der Naturwissenschaften" von Richard Dawkins keinerlei Wiederspruch zu einem solchen gesellschaftlichen Zusammenleben gefunden.
    Horst Grützke
    Bürger in Bwewegung - für eine andere Welt e.V., Potsdam

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