Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht
Vortrag von Susanne Schröter am 31. Januar 2025 im „Haus der Wissenschaft“ in Bremen.
Susanne Schröter, Prof. Dr., geb. 1957, studierte Ethnologie, Soziologie, Politikwissenschaften und Pädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie lehrte und forschte u.a. an der University of Chicago und der Yale University, wurde 2004 Inhaberin des Lehrstuhls für Südostasienkunde an der Universität Passau und 2008 auf die Professur für „Ethnologie kolonialer und postkolonialer Ordnungen“ und an die Goethe-Universität Frankfurt berufen. Dort war sie 11 Jahre lang Principal Investigator im Exzellenzcluster „Herausbildung normativer Ordnungen“ und leitet seit 2014 das „Frankfurter Forschungszentrum Globaler Islam“.
(Text: https://www.herder.de/geschichte-politik/shop/p4/83646-der-neue-kulturkampf-klappenbroschur/)
Kommentare
Merci für die anerkennende Erwähnung meines Vortrages zum Woke-Phänomen in der Einleitung. Mir ging es damals bei der Langen Nacht der Wissenschaften in Nürnberg wie Frau Schröter: Schon vorab wurde ich öffentlich mit Fäkalsprache beglückt, wurden mir Rassismus und eine rechte Gesinnung angedichtet - das übliche Woke-Programm halt.
Das überrascht einen denkfähigen Menschen aus 2 Gründen: Erstens kannte niemand außer mir den Vortrag; es war eine Premiere und ich hatte zum Thema Woke vorher noch keine Zeile veröffentlicht. Zweitens kam das aus Kreisen, die sich ganz offiziell für Inklusion, Verständnis und Achtsamkeit gegenüber Diskriminierung und Unredlichkeit einsetzen ... Aber ich bin optimistisch, dass der Spuk bald vorüber sein wird: Woke wird seit einiger Zeit schon fast überall abgewickelt.
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Leider für RDF-Verhältnisse unterirdisches Niveau.
Es gibt einen längeren Kommentar auf Youtube dazu, dem ich weitestgehend zustimme.
Es dürfte interessant sein, die Qualität der Beiträge im Auge zu behalten. Regelrecht verstörend finde ich die platte, stereotype Bezugnahme auf politische Parteien und die als sowieso seit eh und je als "links" geltenden ASTA. Wer sich so dümmlich äußert, dürfte sich kaum wundern von den genannten selbst nun wiederum als "rechts" bezeichnet zu werden. Mich wundert es, dass Fr. Schröter sich darüber wundert!
Das hier ist bestenfalls Zeitverschwendung. Sehr, sehr schade.
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