Warum gibt es keinen Gott?

Weil nichts darauf hindeutet, dass es ihn gibt!

Warum gibt es keinen Gott?

Foto: Pixabay.com / Wild0ne

Warum gibt es keine Einhörner? Weil nichts darauf hindeutet, dass es welche gibt!

Warum gibt es den Osterhasen nicht? Weil nichts darauf hindeutet, dass es ihn gibt!

Warum gibt es den Weihnachtsmann nicht? Weil nichts darauf hindeutet, dass es ihn gibt!

Man könnte das endlos fortsetzen. Praktisch jeder Mensch würde dem zustimmen, und wir würden alle für ein bisschen verrückt halten, die etwas anderes behaupten.

Dann gibt es Dinge, bei denen es umstritten ist.

Warum gibt es kein Monster von Loch Ness? Unzureichende Indizien und Beweise.

Warum gibt es keine Außerirdischen unter uns? Unzureichende Indizien und Beweise.

Warum gibt es keine Yetis unter uns? Unzureichende Indizien und Beweise.

Aber auch hier, wenn man die Indizien und Beweise genau analysiert, würden die meisten Menschen mindestens zustimmen, dass es zweifelhaft ist, und man mehr Beweise und Indizien finden müsste.

Dann kommen wir zu der einen großen, einzigen Ausnahme: Gott. Hier ist es nicht nur so, dass die Indizien und Beweise unzureichend, es gibt sogar gute Gründe anzunehmen, dass es keinen Gott gibt. Dazu gehört das Theodizeeproblem, das Gerechtigkeitsproblem, die Größe des Universums, die Vielfalt der Religionen u. v. a. m.

Alles das beruht auf Handwedeln: Es gibt keine Beweise und Indizien für Gott, weil es die nicht geben kann — Gott kann man nicht beweisen. Woher will man das wissen? Man kann es nicht wissen, und zwar genau gerade dann nicht, wenn Gott tatsächlich unbeweisbar wäre! Man behauptet es, und zwar mit einer Sicherheit, die in auffallendem Gegensatz zur Logik steht. So, wie man sich sicher ist, dass es Gott geben muss. Was bei Einhörnern nur Verrückte, bei dem Monster von Loch Ness selbst die Vertreter der Existenz zugeben, dass Zweifel angebracht und akzeptabel sind, soll bei Gott plötzlich nicht mehr gelten.

Dann werden trotzdem noch Indizien benannt, die sich bei näherer Betrachtung in Schall und Rauch auflösen, wie etwa die Existenz des Universums, die Ordnung des Universums und ein paar Dinge mehr. Selbst wenn man das alles akzeptieren würde und Gott voraussetzt, wäre man bei einem Gott, dem das Schicksal der Menschen herzlich gleichgültig ist, der sich um nichts hier kümmert, der durch Abwesenheit glänzt. Aber es gibt noch etwas, was von religiösen gottgläubigen Menschen vorausgesetzt und nicht hinterfragt wird, nämlich, dass es Gott irgendwie kümmert, was die Menschen tun und lassen, vor allem, wenn sie sich unbeobachtet fühlen in ihren Betten. Woran merkt man das? An nichts. Woran könnte man das bemerken? An vielem. An genau den Dingen, die man nicht beobachtet, oder die exakt mit der Wahrscheinlichkeit geschehen, die man dem statistischen Zufall zubilligen müsste. So werden Heilungswunder angeführt, die mit einer gewissen statistischen Wahrscheinlichkeit geschehen müssen, weil der menschliche Körper über enorme Selbstheilungskräfte verfügt. Aber kein Heilungswunder, wenn man genau hinsieht (und es nicht nur per Hörensagen kennt), geht über das hinaus, was man erwarten müsste. Keinem Amputierten sind je Gliedmaßen nachgewachsen, weil das die Selbstheilungskräfte übersteigt, aber Menschen überstehen Tumore — weil der Körper die besiegen kann, das wissen wir. Dann, wenn es tatsächlich mal geschieht, dann nimmt man es als Bestätigung für Gott!

Wir sehen, das kann nicht mit rechten Dingen zugehen. Warum dieses Zurückweisen rationaler Zweifel?

Es gibt keinen Gott, der in diese Welt eingreift, weil wir berechtigte rationale Zweifel haben müssen, dass er es tut. Mehr kann man nicht gegen Einhörner einwenden, gegen das Monster von Loch Ness, oder irgendetwas anderes, was tatsächlich nicht existiert, wenn man dabei verfahren würde wie die Gottgläubigen.

Zudem: Einhörner wären ja logisch möglich, auch das Monster von Loch Ness, aber Gott — das ist einfach zu schön, um wahr zu sein. Ein Gott, der uns ewiges Leben garantiert, ein Leben in einem Paradies (von dem wir nur deswegen träumen, weil er diese Welt so richtig verpfuscht hat), dass wir unsere Angehörigen wiedersehen — das ist mehr als die sagenhafte Märchenfee in den Geschichten kann.

Dann noch ein Gott, der das Universum komplett logisch-rational gestaltet, dann aber alle diejenigen bestraft, die diese Logik benutzen, um rationale Zweifel an Gott zu hegen. Diese Vorstellung hört sich an wie eine Rachefantasie der Irrationalen, und ist auch genauso irrational. Es wäre viel wahrscheinlicher, dass ein rational schöpfender Gott diese Zweifel anerkennt, und diejenigen bestraft, die ihr Gehirn nicht in rationaler Weise nutzen, aber es soll genau das Gegenteil der Fall sein — sagen die Gläubigen. Gott versteckt sich, kann nicht gefunden werden, und bestraft dann diejenigen, die nicht behaupten, ihn gefunden zu haben! Man kann kaum höflich umschreiben, wie sich das anhört. Während die „offenkundigen“ Indizien, die man anführt, voller Denkfehler stecken und einen rationalen Menschen nicht überzeugen können. Das alleine ist so irre, dass man kaum Zweifel daran hegen kann: Einen solchen Gott kann es nicht geben. An den Gott des Glaubens muss man glauben, weil es keine rationalen Möglichkeiten gibt, diese Gedankengänge nachzuvollziehen, außer, mit wenig schmeichelhafter Psychologie. Wie bei Freud: Der Glauben ist eine Illusion im Dienst der imaginären Wunscherfüllung der Menschen.

Volker Dittmars Webseite: Religionskritik: Leben, Glauben, Religion, Gott...

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Kommentare

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    Roland Fakler

    Dem Leben geht es zuerst nicht um Wahrheit, sondern um Wohlbefinden. Illusionen können dieses Wohlbefinden steigern, sind letztlich aber - wie alle Rauschmittel - verhängnisvoll, weil sie den Blick auf die Wirklichkeit trüben.

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      Manfred

      Das gleiche gibt für Atheisten. Nicht Wahrheit, sondern das Wohlbefinden in der eigenen Meinung

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      Manfred

      Eine endlose Aufzählung, der vor allem eines fehlt: Überzeugungskraft. Da hantieren Leute mit Beweisen, für die sie selbst die Regeln definieren, die so sind, das sie in ihren Denkgeflecht einen Gottesbeweis von vorneherein ausschließen. Unser Gehirn und unsere Logik ist nicht dafür gemacht - geschaffen - damit Göttliches aus einem trivialen gottesfernen Standpunkt zu "beweisen". So etwa wie ich beweisen kann, ob es draußen regnet oder die Sonne scheint. So hätten es Atheisten gern und selbst wenn - würden sie es leugnen. Es steckt etwas anderes dahinter, nämlich vor niemandem Rechenschaft ablegen zu müssen und das eigene Selbst zum Gott zu erheben.

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        Harry

        "Da hantieren Leute mit Beweisen, für die sie selbst die Regeln definieren, die so sind, das sie in ihren Denkgeflecht einen Gottesbeweis von vorneherein ausschließen."

        Wie soll das gehen?

        "Unser Gehirn und unsere Logik ist nicht dafür gemacht - geschaffen - damit Göttliches aus einem trivialen gottesfernen Standpunkt zu "beweisen"."

        Sie sagen also, dass die "Regeln" so von Atheisten definiert werden, dass sie einen Gottesbeweis eh ausschließen - und dann sagen Sie, dass man Gott nur dann beweisen kann, wenn man eh schon an ihn glaubt?
        Klingt für mich nach typischem Bias.

        "So etwa wie ich beweisen kann, ob es draußen regnet oder die Sonne scheint. So hätten es Atheisten gern und selbst wenn - würden sie es leugnen."

        Wenn irgendeine Sache nicht beweisbar ist, dann ist es wohl Unsinn, hier von "leugnen" zu reden. "Leugnen" heißt ja in etwa "Abstreiten wider besseres Wissen" - dann leugnen Sie also die Nichtexistenz eines Gottes (aus der Sicht eines Atheists gesehen)?

        "Es steckt etwas anderes dahinter, nämlich vor niemandem Rechenschaft ablegen zu müssen und das eigene Selbst zum Gott zu erheben."

        Soll das ein Witz sein? Für was soll man Rechenschaft ablegen? Für seine eigene Existenz, die ja Ihrer Ansicht nach erst durch einen Gott ermöglicht, ja geradezu forciert wurde? Wie soll man sich denn selbst zum Gott erheben können, wenn man gar keine göttlichen Kräfte vorweisen kann? Die, die das tun, sind eher Theisten oder sonstige seltsam verschrobene Gläubige, die sich in ihrem Wahn für Jesus oder so was halten.

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        Uwe Lehnert

        Warum glaubt man denn mit Logik weiterzukommen? Wer sagt denn, dass Logik, wie wir sie kennen und nutzen, allgemeingültig ist? Astrophysiker sagen uns, dass mit dem Urknall erst Zeit und Raum entstanden sind. Somit ist erst mit dem Urknall Kausalität in die Welt eingetreten, also die zeitliche Folge von Ursache und darauf folgender Wirkung. Ist es nicht denkbar, vielleicht viel wahrscheinlicher, dass unsere Vorstellung von Logik keinesfalls in allen "Zuständen" herrscht, um das Wort "Zeit" nicht zu benutzen. Schon im inneratomaren Bereich gilt ja unsere Logik auch nicht mehr in aller Vollständigkeit. Möglicherweise gilt unsere Logik nur nach einem Urknall und vor dem Ende eines Universums. Wenn Hawking mutmaßt, dass unser Universum "aus sich selbst" entstanden sein könnte, heißt das ja auch, dass er der Logik keine "überzeitliche" bzw. immerwährende Existenz zuspricht.

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          Losian

          Einverstanden!
          Nach meinem Glauben zählt auch der Urknall zu Gottes Schöpfung, über welcher ER als Schöpfer sinnnotwendig steht. Also entzieht sich Gott unserer Logik. Dies ist eigentlich kein neues Argument der Gläubigen, wird aber oft aus "wissenschaftlichen Gründen" abgelehnt.

          Wenn das Universum gemäss Hawking "aus sich selbst" entstanden ist, muss eine höhere Mach im Spiel sein; denn wie soll etwas, das nicht existiert, sich selber einen Entstehungsimpuls geben? Eine gängige Erklärung bemüht die spontante Entstehung von Teilchen im Quantenvakuum (sog. "Quantenschaum"). Aber eben dafür wird in der Stringtheorie gemäss Prof. Michio Kaku (einer der Väter der Stringtheorie) ein "Feld" vorausgesetzt, welches nach neuerer Spekulation etwas mit der dunklen Energie zu tun haben könnte. Es bleibt interessant! Gottes Schöpfung bleibt für uns Menschen wohl immer sowas wie ein "Ewiger Horizont".

          Ausserdem bin ich damit einverstanden, dass ein solcher Gott, wie er im Beitrag von Volker Dittmar vorausgesetzt wird, nicht existiert. Gott ist immer anders und spricht jeden Menschen persönlich und höchst intim an - Gott muss daher für jeden Menschen individuell verstanden werden.

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            Der Ungläubige


            Ah da ist er wieder, dieser "neue" Trend zum Individualglauben.
            Mit anderen Worten, ich bastel mir mein Gott wie er mir gefällt!!
            Aber was bleibt den abrahamitischen Religionen auch übrig, wenn in ihren sogenannten "heiligen" Büchern überwiegend nur wiederlegter Dummfug drin steht.
            "Die Wege des Herrn sind unergründlich"!! ;)

            Gruß
            Der Ungläubig

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              Losian

              Haha, wir basteln offenbar genauso an unserer individuellen Realität herum, wie die gegenwärtige Erkenntnistheorie postuliert. Danach erlebt jeder die Realität einzigartig, also auch hier eine "Individual-Realität"
              Nun, man kann Gott für sich einfach verneinen oder man kann versuchen, Ihn auf eine persönliche Weise zu begreifen. Bei der erkenntnistheoretischen Realitätsfindung wird's dann etwas heikler...

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              Jörn Dyck

              Ah, der übliche Trick. Es wird sofort auf eine persönliche, private Ebene gezerrt. Es wird uns mitgeteilt, was jemand glaubt, rein persönlich. Das darf man ja nicht kritisieren. Anschließend folgt etwas Quanten-Krimskrams, weil es besser klingt als "Magie". Und am Ende wird sicherheitshalber jeder Einwand vom Tisch gewischt mit der Behauptung, Gott wäre sowieso "immer anders" und außerdem "persönlich und intim" — auf deutsch: Jeder Einwand ist zwecklos.

              Da wird geschrieben: "Gott entzieht sich unserer Logik". Aha. Beweis? Keiner. Dabei besteht der ganze Sinn des Wortes "Logik" darin, dass er unabhängig ist vom Betrachter. Was immer für Gott logisch ist, ist es auch für den Menschen, eine Kuh oder eine Tüte Flips. Wenn logisch gefolgert werden kann, dass der Mond existiert, dann existiert er für den Menschen, die Kuh und die Tüte Flips.

              Da wird geschrieben, Gott sei "immer anders". Das ist logisch unsinnig. Es klingt tiefsinnig, ist aber nur Gefasel. Es geht doch wieder nur darum, die Bibel und die Theologen vor jedem Einwand zu immunisieren.

              Da wird geschrieben, Gott spreche jeden Menschen persönlich an. Allerdings wurde der Losian noch nie von Gott angesprochen, weder persönlich noch unpersönlich. Und damit teilt er das Schicksal aller anderen Gläubigen und Verkünder.

              Bislang hat sich noch jeder, der behauptet hat, die Götter würden mit ihm sprechen, als Scharlatan herausgestellt. Es ist nicht schwer, das zu testen.

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              Günter >Lützenkirchen

              Ob es Gott, als Wesen nicht von dieser Welt, gibt oder nicht gibt, kann nicht bewiesen werden. Das liegt in der Natur der Sache. Dafür dass es einen personifizierten Gott mit den menschlichen Eigenschaften, die uns die Religionsgemeinschaften vorgaukeln, nicht geben kann, sprechen allerdings gewichtige Argumente. Die Notwendigkeit für einen personifizierten Gott ergibt sich aus unserem kausalen Denken. Auf A folgt B und was war vor A: Gott? Vor dem Urknall gab es keine Kausalität und damit auch keinen Schöpfer, der einigen naiv gläubigen Menschen und ihrer Familie das Leben zur Hölle machen kann.
              Wen meine Argumente interessiert empfehle ich mein Buch Der Lückenbüßer 2. Auflage, Warum es den Größten nicht geben kann, auch als e-Book überall im Handel.
              Günter Lützenkirchen

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                Dennis Ken Frey

                Spannende Diskussion, deren (antichristlichen) Argumente ich mich in vielen Aspekten anschliessen kann.

                Harrari formulierte es schön: ‚Es gibt nur eine logische Antwort auf das Dilemma: Man könnte behaupten, dass es nur einen einzigen allmächtigen Gott gibt, der das gesamte Universum erschaffen hat, und dass dieser Gott böse ist. Allerdings verspürt bis heute kaum jemand Lust, an einen solchen Gott zu glauben.‘

                Ich persönlich kann allerdings bis heute und auch nach eingehenden Studium der erwähnten Herren Dawkins, Hawkins, Lehnert und Anderen wie zB Dennet, Vertretern der Multiversumtheorie etc nicht nachvollziehen, wie man Atheist werden kann und es nicht beim Agnostiker bewenden lässt.

                Nach wie vor ist für mich die Entstehung der Naturgesetze, von Leben und Bewusstsein bis hin zu Kunst ein dermassen grosses Wunder. Selbst die winzigste Bakterienzelle besteht ja insgesamt aus hundert Mrd Atomen und ist damit weit komplizierter, als jede von Menschen gefertigte Maschine. Die menschliche DNS würde mit 3.5 Mrd Buchstaben eine ganze Bibliothek füllen. Und dies wider den 2 Hauptsatz der Thermodynamik. Quasi der Fels des Theismus - in Anlehnung an Büchners berühmtes Zitat. Wenn zB Ben Moore in ‚da draussen‘ alle notwendigen Unweltbedingungen auflistet, wird einem vor lauter Unwahrscheinlichkeit fast schwindlig.

                Oder kann mir ein Atheist die Entstehung dieser Dinge schlüssig und eindeutig erklären??

                Sollten wir vor so grossen Rätseln nicht etwas mehr Bescheidenheit an den Tag legen, nicht so lauthals und platt den Atheismus propagieren und auf Agnostiker (und Gläubige) herabsehen? Für eine gelungene Aufklärung braucht’s doch letztlich den Dialog!

                Ich schliesse mit einem meiner Lieblingszitate: ,Jemand, der eine nicht seltsame Antwort vorschlägt, zeigt, dass er die Frage nicht verstanden hat'. (auf die Frage, warum ist etwas und nicht nichts) Robert Nozick.

                Dennis Ken Frey

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                  Andreas Pieper

                  Sehr geehrte Damen und Herren,
                  ein wenig irritiert mich bei Argumentationen im Bereich der Gottesexistenz, dass vom Zeitverständnis des Menschen, der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft ausgegangen wird.
                  Kann es nicht sein, dass Gleichzeitigkeit existiert? Dann keine Vergänglichkeit?
                  Ich weiß allerdings nichts.
                  Andreas Pieper

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                    Dennis Ken Frey

                    Mir scheint, Uwe Lehnert sei bereits hilfreich darauf eingegangen.
                    Sollte es trotz Allem einen Gott geben, so wäre er mit Sicherheit ‘ausserhalb der Zeit’, da er sie im Rahmen des Raumzeit-Gefüges erschaffen hat. Er wäre somit vermutlich allwissend. Jedoch enden alle unsere wissenschaftlichen Erkennungsmöglichkeiten bei der anfänglichen Singularität.

                    Das von Herrn Lehnert abgeleitete Logik-Argument finde ich sehr spannend. Dennoch/ trotzdem ist mein Credo:
                    Gottes Gedanken mögen
                    unsere Vernunft übersteigen
                    Doch unser Denken über ihn
                    sollte vernünftig sein

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