Warum ich mich auch weiterhin über Nazis, Rassisten, Sexisten, Impfgegner und religiöse Fanatiker lustig machen werde

Ich erkenne dieses Land wieder. Bilder aus meiner Jugend, über die ich das Sommermärchen tapeziert hatte, flackern vor meinem geistigen Auge auf: Brennende Häuser von Asylbewerbern, Neonazis, Rassismus. Mir wäre es lieber, die Tapete wäre nicht abgeblättert. Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen, nicht so viele Rechtschreibfehler verarbeiten, wie ich spotten möchte.

Warum ich mich auch weiterhin über Nazis, Rassisten, Sexisten, Impfgegner und religiöse Fanatiker lustig machen werde

Es gab dieser Tage einen sehr guten und lesenswerten Blogbeitrag eines Kollegen, in dem er hervorragend herleitete, weshalb er für einen spottfreien Umgang mit dem Mob plädiere.

Zusammengefasst lautet die Diagnose: Spott über mangelnde Rechtschreibung und fehlendes Denkvermögen wäre letztendlich Ausdruck arroganter Überheblichkeit. Das mag sein.

Oder es ist etwas anderes.

Als Mensch, der schreibt, habe ich mich auf Twitter und Facebook wiederholt über Nazis, Rassisten, Sexisten, Impfgegner, religiöse Fanatiker und Aluhüte lustig gemacht. Ich habe sie und ihre Ansichten verspottet, ins Lächerliche gezogen und so weit bloßgestellt, wie es die Privatsphäre zulässt (und zulassen sollte). Und ich werde es auch weiterhin tun.

Weil diese Haltung – und ich kann nur für mich sprechen – nichts mit Arroganz zu tun hat. Sondern mit meiner puren Verzweiflung. Humor, eher: Galgenhumor, Sarkasmus, ja: Zynismus, ist hier ein Ventil. Weil es völlig egal ist, welche Argumente man einem „Asylkritiker“, einer Prenzlberg-Impfgegner-Mutti oder einem Zeugen Jehovas vorlegt. Nicht allein, dass die Person die Fakten ablehnen wird – sie werden sie auch noch in ihrer irren Haltung bestärken.

Es gibt jene, die sagen, wir würden Idioten zu intellektuellen Märtyrern machen, wenn wir sie verspotten. Und das stimmt. Aber es macht schlichtweg keinen Unterschied. Das gleiche passiert, wenn wir ihre Aussagen ernst nehmen und uns mit ihnen auseinandersetzen.

Und das werde ich nicht.

Ich werde die Meinung derer, die sich entschieden haben, die Realität als Opt-Out-Feature zu begreifen, nicht mehr ernstnehmen. Das würde sie legitimieren. Klar, ihre Sorgen, die nehme ich ernst. Ich kann ein Stück weit nachvollziehen, dass man Dinge hinterfragt, unsicher wird, wenn man arbeitslos ist, Stütze bekommt und da plötzlich Fremde vor den Toren des aussterbenden Ortes stehen. Ich kann mir vorstellen, dass es als Elternteil beklemmend ist, wenn man hört, dass das Kind der Frau Müller aus der Paleodiät-Facebook-Gruppe nach einer Impfung Fieber bekommen hat. Und ich kann sogar ein kleines bisschen verstehen, dass man eine Verschwörung für plausibel hält, wenn man nicht weiß, dass die World Trade Center durch ihre Fassaden gestützt wurden, dessen Statik empfindlich kompromittiert wurde, als ein paar Tonnen Flugzeug hinein rauschten. Dass man die Welt hinterfragt, wenn man erstmal die Fakten nicht kennt, verstehe ich. Solche Sorgen kann ich ernst nehmen. Die aus Unwissenheit resultierenden Meinung nicht. Dummheit werde ich nie ernst nehmen.

Dummheit, gerade, wenn sie lebensgefährlich ist, zu verspotten und bloßzustellen, wie es die Seiten Perlen aus Freital und Rhetorische Perlen wunderbar machen, ist ein Ventil für die Verzweiflung, dass man im Aufstand der Anständigen gegen Windmühlen kämpft. Klar kann man sich entscheiden, nicht zu spotten, und das respektiere ich. Aber mit dem Anstand der Aufständigen gewinnt man auch keinen Blumentopf.

Ich mache mir nichts vor: Ich habe die besseren Argumente als jeder Nazi, Rassist, Sexist, Impfgegner, religiöse Fanatiker und Verschwörungstheoretiker. Weil ich mich nicht auf meine Einschätzung verlasse, auf mein „Bauchgefühl“, auf „Erfahrungen“ im Bekanntenkreis, sondern auf die Fakten, die uns alle zur Verfügung stehen. Ich war eine Zeit lang dem Irrtum aufgesessen, man könnte mit Menschen, die Ideologien anhängen, reden. Ihnen einen anderen Blickwinkel aufzeigen. Manchmal, sehr selten, klappt es. In 9 von 10 Fällen wird man dafür jedoch auf Facebook blockiert. Und dann stirbt das nächste Kind an Masern. Dann stehen sie vor dem Brandenburger Tor und antisemitisieren in ihr Megafon. Dann sind sie keine Nazis, aber. Und dann brennen irgendwann Flüchtlingsheime.

Nein, natürlich gibt es zwischen der Ablehnung einer medizinischen Grundversorgung und einem brennenden Flüchtlingsheim keine zusammenhängende Kausalkette. Wir sind hier ja schließlich nicht bei Compact. Und mir ist klar, dass ich hier Ideologien in einen Topf werfe, die sich nicht nur in ihrer Tragweite für die Gesellschaft unterscheiden. Aber es gibt eine Korrelation, sie haben alle eine Ursache: Die Ablehnung von Fakten und der freiwillige Abschied aus dem gesunden Menschenverstand.

Es ist Blödsinn, wenn in der ganzen Debatte mehr Emotion, mehr Empathie gefordert wird. Wenn Menschen rassistische Parolen skandieren, dann sind sie emotional. Und vielleicht sind sie sogar empathisch: sich selbst gegenüber. Empathie und Selbstmitleid trennt bloß ein schmaler Grat. Schließlich ist Empathie nichts anderes als der Hirnstrom gewordene Algorithmus Wenn  { X mir passieren würde > würde ich mich Y fühlen } Also { projeziere ich Y auf Person Z }.

Empathie entspringt virtuellem Selbstmitleid. Ja, auch Nazis haben Emotionen und sie sind auch zur Empathie fähig. Knapp 4 Prozent der Bevölkerung sollen Soziopathen sein. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die alle in der Gruppe der „Asylkritiker“ zu finden sind. Aber ein „Asylkritiker“ kann nicht empathisch, weil er die Fakten, die er akzeptieren müsste, damit der Empathie-Algorithmus ausgelöst wird, nicht akzeptiert. Oder kennt.

Emotionen, Empathie sind nicht das Problem. Das Problem ist die immer stärker grassierende Faktenresistenz. Und deshalb ist es genauso großer Blödsinn, Nazis argumentativ entgegenzutreten.

Und ich bin müde. Und verzweifelt. „Haben wir keine wichtigeren Probleme?“ ist nie ein gutes Argument, aber wenn man sich in den größten Tageszeitungen des Landes in Dossiers ernsthaft mit der Frage auseinandersetzen muss, weshalb Flüchtlinge Smartphones haben, dann sind wir endgültig an einem Punkt, an dem ich frage: Haben wir keine wichtigeren Probleme? Die Frage sollte nicht sein: Warum haben Flüchtlinge Smartphones, sondern:

Warum zum Henker haben Idioten Feuerzeuge und Brandbeschleuniger? Warum dürfen sie überhaupt noch frei rumlaufen?

Weil wir eine Demokratie sind. Eine Zivilgesellschaft. Weil wir, auch wenn es nichts bringt, die besseren Argumente haben. Weil wir nicht so sind wie sie. Deshalb dürfen Nazis bleiben. Deshalb dürfen sie eine Meinung haben.

Aber die muss ich nicht ernstnehmen. Habe ich auch keine Lust mehr drauf. Will ich mich auch nicht mehr mit auseinandersetzen.

Lieber Asylkritker (Frauen inbegriffen; ich gehe jetzt einfach davon aus, dass weibliche Asylkritiker sich auch in der männlichen Anrede angesprochen fühlen): Wenn du was dagegen hast, dass eine der reichsten Nationen der Erde, die gerade 21 Milliarden Euro Überschuss erwirtschaftet hat, Menschen aufnimmt, die lieber im Mittelmeer ertrinken wollten, als einen Tag länger in einem verkriegten Drecksloch zu bleiben; wenn du, statt deinen wohlstandgesättigten Kleiderschrank nach Kleidung zu durchsuchen, die du nicht brauchst; wenn du bei deiner verfickten Soja Latte herumsitzt und dich zwischen zwei Folgen Big Bang Theory auf Netflix ernsthaft fragst, warum diese Menschen eigentlich ein Smartphone brauchen, dann bist du in all diesen Fällen ein gottverdammter Idiot.

Klar darfst du eine Meinung haben. Aber die werde ich verspotten. Weil das meine Art ist, mit dem Wahnsinn umzugehen, der du und deine Gleichgesinnten seid. Deine Meinungsfreiheit endet an meiner linken Gehirnhälfte.

UPDATE: Per Mail fragte mich eine Leserin, weshalb ich mich nicht an der Aktion #bloggerfuerfluechtlinge beteiligen würde. Das ist eine sehr gute Frage und die Antwort ist einfach: Weil ich bis dato nichts davon gehört hatte. Kurz: Tolle Aktion, die ich gerne hier im Beitrag sowie aktiv unterstützen möchte.

Misha Anouk ist Schriftsteller und Blogger.

Webseite: http://mishaanouk.com/

Facebook: https://www.facebook.com/mishaanouk

Twitter: https://twitter.com/mishaanouk

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Kommentare

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    Fred Schmitt

    Moin Misha

    ein nett zu lesender Artikel. Es tut tatsächlich gut, mal einen längeren Text zu lesen, der weitgehend fehlerfrei ist. Wirklich grinsen mußte ich bei dem Absatz "Es gibt jene, die sagen, wir würden Idioten zu intellektuellen Märtyrern machen, wenn wir sie verspotten. Und das stimmt. Aber es macht schlichtweg keinen Unterschied. Das gleiche passiert, wenn wir ihre Aussagen ernst nehmen und uns mit ihnen auseinandersetzen." - denn auf diese Erkenntnis habe ich lange gewartet, daß sie einmal jemand ausspricht. Im Original ist sie übrigens uralt und stammt aus Sprüche 26, Verse 4 und 5.

    Ansonsten kann ich allerdings dem Inhalt nichts abgewinnen. Der Artikel wird von einem Basisirrtum durchzogen, der alles andere in Mitleidenschaft zieht.

    Dieser Basisirrtum ist weit verbreitet - so weit verbreitet, daß er kaum noch auffällt. Jedoch reden Leute, die diesem Irrtum verfallen sind, üblicherweise so riegeldumm daher, daß es ohnehin nur von Leuten gutgeheißen wird, die ebenfalls diesem Irrtum unterliegen.

    Dieser Artikel strahlt Substanz aus, aber dennoch auch diesen Irrtum. Das ist selten. Aber eins nach dem anderen:

    Fangen wir an der Basis an. Es gibt keine Nazis! Wenn jemand Nazi ist, dann ist er verfassungsfeindlich und sitzt in der Justizvollzugsanstalt. Mag sein, daß noch eine Handvoll davon im Untergrund agieren, aber um die geht es nicht. Es geht darum, daß jemand, der Atomkraft gutfindet, Trump unterstützt und/oder Merkels Asylpolitik kritisiert, pauschal gerne als Nazi bezeichnet wird, zumindest von einem Teil der Gesellschaft. Diese pauschale Verunglimpfung politisch Andersdenkender hat in Deutschland schon eine lange Karriere hinter sich und war vor allem bei Joseph Goebbels und Erich Honecker sehr populär.

    Es geht weiter mit der emotionalen Betrachtung der Flüchtlingsfrage. Keine Frage, daß wir jemanden retten, der am Absaufen im Mittelmeer ist, daß wir Leute versorgen, die durch ihre Flucht ihr Leben gerettet haben. Der Fehler liegt darin, die Leute zu ermuntern, ihr Land zu verlassen, und hierher zu kommen. Die Leute werden in ihrem eigenen Land nämlich dringend gebraucht!

    Zum Vergleich: auch in Deutschland haben in den Dreißigerjahren die fähigsten Leute das Weite gesucht - mit dem Ergebnis, daß die NSdAP weitgehend ungestört schalten und walten konnte. Das Ergebnis kennen wir: es hat der gemeinschaftlichen Kriegsführung von etlichen Nationen bedurft und über 40 Millionen Menschenleben gekostet, bis Deutschland endlich wieder befriedet war.

    Wären die klugen Köpfe mal lieber dageblieben und hätten die Nazis (das waren tatsächlich Nazis, die die Bezeichnung auch verdient haben) mal an der Entstehung gehindert - da wäre Europa einiges an Leid erspart geblieben!

    Nächstes Thema: brennende Asylheime. Wie gerne und wie schnell wird jedesmal auf "die Nazis", auf Pegida und die Rechtsradikalen geschimpft, wenn irgendwo die Flammen lodern. Statistisch ist dies allerdings falsch, denn etwas mehr (nicht viel mehr, nur etwas mehr) als die Hälfte aller Brände sind von den Bewohnern selbst gelegt worden. Aber auch für dieses Pauschale Fingerzeigen gibt es ein historisches Vorbild. Hatten nicht damals im Februar 1933 "die Juden" den Reichstag angezündet?

    Einschub: es ist hierbei höchst merkwürdig, daß niemand darüber eine Statistik führt - und allem Anschein nach, bin ich der einzige, der mitgezählt hat. Woran das liegt, sehen wir aber gleich...

    Zuletzt vermisse ich immer wieder die Aufregung, wenn bei NPD-Veranstaltungen Steine fliegen, wenn Autos von Pegida-Rednern brennen oder die Büros von AfD-Funktionären verwüstet werden. Hier hat sich auf erschreckende Art und Weise die Haltung durchgesetzt, daß die Methoden - egal wie brutal oder illegal - jederzeit sanktioniert sind, wenn nur das Opfer auf der politischen Gegenseite ist. Und auch hier ist das Lehrbuchbeispiel in der Vergangenheit zu finden. Ich nenne nur das Datum: 9. November 1938...

    Basisirrtum: für diejenigen, die es noch nicht selbst herausgelesen haben... der Basisirrtum ist der, daß diejenigen am lautesten auf 'Nazis' schimpfen, die am konsequentesten die von den Nazis bekannten Methoden benutzen. Man sieht dies an der ständigen Wiederholung der immergleichen Begriffe (Nazis, Faschisten... original: Juden, Bolschewisten), an der Verdrehung von Tatsachen (siehe obige Beispiele) oder auch an der Wortwahl (Nazischwein... original: Judensau).

    Zusammenfassend: vor Leuten wie Misha Anouk muß landesweit gewarnt werden. Wenn wir uns vor einem kommendenn Adolf Hitler fürchten, dann müssen wir wissen, daß dieser auf den Schultern von Leuten wie ihm in die Stadt getragen werden wird!

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      Carl Lang

      Ein Blog, der hundert Mal betont, dass es auf die Fakten ankommt, nicht auf die Emotionen (was ich genauso sehe), und der gleichzeitig keine Fakten präsentiert und keine auf Fakten basierende Argumentation aufbaut, sondern stattdessen einfach nur einem undifferenzierten Gefühl Ausdruck verleiht. Ich bin nach dem Lesen dieses Kommentars exakt so klug wie vorher. Vielleicht aber auch ein kleines bisschen dümmer.

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        Frank Wesserling

        Ich denke das ein Asylkritiker nicht automatisch ein "Nazi" ist. Nicht jeder Flüchtling hat eine " lange Reise über das Mittelmeer" hinter sich. Dieses Schubladendenken entspricht zwar dem Zeitgeist, ist aber inzwischen ein wenig abgedroschen. Die bedürftigen Flüchtlinge hätten es viel besser wenn man die Massen an Leuten die zum "Glücksuchen" herkommen garnicht erst nach Europa lassen würde. Das ist nicht rechtsradikal gedacht sondern hat mit Vernunft zu tun. Eigentlich müsste das auch jeder mit gesundem Menschenverstand wissen. Leider gibt es diese , mittlerweile überall präsente "Political Correctness". Es wird vermieden zu sagen" Ein Grossteil der Flüchtlinge kommt nicht aus Ländern aus denen man flüchten muss" oder ähnliches. Nein, im Gegenteil. Jede Kritik bedeutet das derjenige der etwas in diese Richtung äussert automatisch ein Nazi sein soll. Ich selbst bin weder ein Christ noch ein Moslem. Ich selbst bin weder ein Nazi oder Kommunist. Ebenfalls weder Christ noch Moslem. Allerdings habe ich einen Sohn und deshalb die Verpflichtung dafür zur sorgen das er eine gute Zukunft hat. Der Artikel den Sie da geschrieben haben ist so oder so ähnlich jeden Tag zu lesen. Leider ist das gleiche Schema wie immer wieder zu finden. Nazi, Nazi, Nazi...... Rassist, Rassisten.....die Guten sind die ,die selbstverständlich für jede , noch so chaotische politische Situation sind. Alle anderen sind "böse".
        Man muss selbst Veganer sein oder es zumindest tolerieren. Man muss Flüchtlinge grundsätzlich befürworten,ohne einen Unterschied zwischen ihnen zu machen (Kein Mensch ist illegal). Schwule sind super, Moslems sind friedlich.........ansonsten : Nazi! Rassist! Diese Art von Intoleranz ist genau das was man den Nazis sonst vorwirft.

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          Jakob Michailsen

          Wow! Ich bin sprachlos!
          Wie kann man nur so einen selbstverherlichenden Bericht schreiben, indem man ewig von Fakten redet und keine bringt. Wo man aber trotzdem seine eigene Sichtweise und Meinung als faktisch bewiesen und ultimativ richtig darstellt und kathegorisch jede andere Meinung ablehnt. Sich dabei aber noch so darstellt, als wäre man der einzige, weltoffende Mensch und "die Anderen" alles unverbesserliche Dogmatiker.
          Natürlich ist Misha Anouk auch der einzige intelligente Mensch auf der Welt, der (nicht genannte) Fakten tatsächlich begreifen und verarbeiten kann!
          Sollte jemand anderer Meinung sein, ist er falsch informiert oder kennt die Fakten überhaupt nicht. (Was vielleicht daran liegen mag, dass Misha Anouk keine Fakten präsentiert und er selber zugibt resistend gegen Argumente zu sein, sofern diese nicht in sein ideologisches Weltbild passen.

          @ Misha Anouk

          Ich hoffe ja insgeheim, dass deiser Bericht Satire ist und als Provokation gelten soll.
          Sollte dieser Bericht und die Selbstidealisierung und kathegorische Ablehnung von anderen Sichtweisen tatsächlich ernstgemeint sein, so ist dieser Bericht nicht mehr an Ironie und Heuchelei zu überbieten.
          Denn du bist genau der Typ, gegen den du so hart und kollektiv wetterst.
          Du bist genau der Typ, dem du dich selber so überlegen und erhaben gegenüber vorkommst und die du hier kollektiv verunglimpflichst.

          Ich persönlich würde Misha Anouk, anhand dieses Berichtes, als einen Feministen und Social Justice Warrior einstufen.

          Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Sinne des Namensgeber dieser Seite ist, dass hier so stumpfsinnige, einseitige und ideologische Berichte gepostet werden, die einen Dialog mit "der Gegenseite" kathegorisch ablehen.

          Nach allem was ich von Richard Dawkins erfahren habe, leht er eine solche Haltung und Ideologien im Allgemeinen strikt ab und spricht sich für anstatt gegen Dialog aus.

          Veilleicht sollte man die Berichte der deutschen Seite mal übersetzten und Herrn Dawkins zukommen lassen.
          Ich glaube nicht, dass er einen solchen Post unterschreiben würde!

          Am Ende bleibt jedoch nur die Frage, warum dieser 08/15 Mainstream-Hipster-Mitläufer überhaupt meint er müsse sich über andere Menschen lustig machen.
          Liegt es daran, dass man sich nur all zu leicht vorstellen kann, dass er selber öfter der Lächerlichkeit preisgegen wird/wurde und er nun die volle Nerdrage verteilt?
          Nichts genaues weiß man nicht...

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            Jakob Michailsen

            @ .de Seite...
            Könnt ihr den Beitrag dieses Social Justice Spinners nicht mal entfernen.
            Misha Anouk ist einer von diesen Typen, die Richard Dawkins wegen des "bösen Islamists & Feminists" Video ausgeladen hätte.
            Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass Richard Dawkins freude an so einem selbstgefälligen Social Justice Warrior wie Misha Anouk finden würde.
            Er widerspricht allem, was ich von Dawkins mitbekommen habe.
            Er ist gegen Dialog und lehnt einen Dialog kategorisch ab, falls er eine andere Meinung vertritt.
            Meint sich dann über andere Lustig machen zu können, obwohl er wohl der Einzige ist, der es lustig finden dürfte.
            Redest ständig von Fakten, liefert aber nie welche...
            Ich glaube ein geeineteres Forum für jemanden wie Misha wäre das A+ Forum (Athismus und Feminismus (Für Mode-Atheisten und SJW/Feministen).
            Außerdem macht es absolut keinen Spaß auf die Rubrik "Politik" zu klicken, wenn man danach immer wieder Mishas dämlich hässliche Social Justice Fresse sehen muss und er dazu, in feinster Grundschüler Art und Weise, den Stinkefinger zeigt.
            Nur meine ehrliche Meinung!

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